Entwicklung des Verkehrs als Investition in die Attraktivität der Region

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Wie im vorigen Jahr findet das Verkehrsforum im „Novosibirsk Expocenter“ statt. Im Forum werden alle Verkehrsmittel Russlands und Eurasiens, Möglichkeiten für die Modernisierung der Verkehrsknoten, Probleme, die mit dem Wachstum der Städte und mit den neuen wissenschaftlichen Entwicklungen zusammenhängen, diskutiert.

Der Gouverneur des Gebiets Wassilij Jurtschenko eröffnete das Forum. In seiner Rede legte er die Prioritäten beim Straßenbau in der Stadt Nowosibirsk fest.

Die erste Priorität ist der Straßenbau in der Stadt Nowosibirsk. Das sollen die den internationalen Anforderungen entsprechende Autobahnen sein. Zu solchen Autobahnen zählt die 76-km-lange Nord-Umleitung um die Stadt Nowosibirsk, die vor zwei Jahren in Betrieb genommen wurde.

„Die Autobahnen müssen mit modernen Autobahnkreuzen, Ingenieurbauten, Brücken, Straßenüberführungen ausgestattet und mit dem Straßennetz synchronisiert werden“, so Wassilij Jurtschenko.

Es ist der Bau einer Ost-Umleitung  geplant. Sie soll die Baikal-Straße mit der Tschujskij-Straße verbinden. Mit knapp 100 km wird sie die längste Umleitung um die Stadt Nowosibirsk sein. Sie schafft unter anderen Bedingungen sowohl eine Reserve-Kapazität der Autobahn, als auch ermöglicht den Zugang zum Altai-Gebirge und zur Altai-Region und Mongolei-Grenze. Das dritte Projekt ist die Süd-West-Umleitung, ein Teil derer – die Olowosowodskoj-Brücke – bald in Betrieb genommen wird.

Die zweite Priorität ist die Entwicklung des Straßennetzes in der Stadt Nowosibirsk. Im Rahmen des Entwicklungsprogramms für die Straßennetze großer russischen Städte wird das Programm für die Sanierung der Straßen von Nowosibirsk realisiert.

Außerdem wurde die Modernisierung des Flughafens „Tolmachevo“ angesprochen. 2013 wurde der Bau der einmaligen Start- und Landebahn beendet. Hier können alle existierenden Flugzeugtypen landen. Das ermöglicht die Landung von Frachtflugzeugen. Darüber hinaus wurde mit dem Bau eines internationalen Terminals begonnen.

Die Eisenbahn der Sibirischen Region realisiert ein Projekt des Ausbaus von Kapazitäten in der südlichen Richtung, denn dort ein Anthrazitvorkommen liegt. Dank dieser Investition kann eine zweigleisige Bahn in Richtung Barnaul gebaut werden, die es ermöglicht, Fracht- und Personenverkehr zu steigern. Diese Linie entlastet die Bolschewistskaja-Straße und die Berdsk-Chausse.

Die Realisierung dieses Projekts trägt sehr stark zur Entwicklung der Wirtschaft in der Region bei.

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